Es wird immer offensichtlicher , wie die Wiederkehr des jungen, frischen Leben’s zurück kehrt.
Jedesmal der selbe Naturkreislauf, doch immer anders und Einzigartig.
Die Naturrhythmen haben ihren eigenen biologischen Taktgeber. Der kleine Kreislauf der Jahreszeit und der große Kreislauf, wie die Planeten über uns, ihre Bewegungen haben. Alles zusammen ist ein riesengroßes Orchester, das miteinander klingt und schwingt.
Jeder Tag ist einzigartig und wie wir das wahrnehmen, wir beginnen wieder diese feinen Antennen zu sensibilisieren und oder stöbern in alten Zeiten von Groß-Urgroßeltern.
Der Beginn des meteorologischen Frühjahrs ist auch wieder das Erscheinen der phänologischen Entwicklungen. Es ist eine Jahresuhr ohne den zeitlichen Kalender. Diese Erscheinungen der Pflanzenwelt zeigt uns die jeweiligen Naturjahreszeiten an.
So zeigt uns jetzt die Vollblüte der Forsythie in dem leuchtenden gelb den Erstfrühling an. Die Naturphänomene sind auch die Zeigerpflanzen. Zuvor läutete die Blüte der Hasel den phänologischen Kalender, den Vorfrühling ein.
Das sind für mich die Faszinationen, die mich im Herzen immer wieder aufs neue berühren.
Die Pflanzen haben ihre biologische Zeit, die uns ohne Uhr und Kalender eine Zeitbestimmung zeigen. Es ist der Lauf vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Die Pflanzenwelt führt uns durch den Tag und durch das Kalenderjahr.
Wünsche euch viele Zeigerpflanzen und vielleicht gibt es freie Zeiten um das zeitlose in der Natur zu entdecken.
