Es ist noch die Zeit gegeben um unsere Obstbäume zurückschneiden.
Beobachte dabei wie vorhergehende Schnitte ausgeführt wurden und oftmals bedarf es einer Korrektur um dem Baum eine gute Richtung vor zugeben.
Mir ist wichtig, dass der Baum viel Luft bekommt und mein Vater lehrte mich, wenn ein Hut durch geworfen werden kann, dann ist es gut.
Das professionelle schneiden ist eine wichtige Eigenschaft um zu wissen, wie wächst jetzt ein neuer Ast und erkenne es an den Knospen wie sie angeordnet sind.
Wichtig ist ebenso, dass an mehrjährigen Zweigen Blüten sich bilden für das wachsen der Frucht.
Wie jetzt die einzelnen Schnittvorgaben benannt werden, ist für das weitergeben dieses Wissens, eine fachgerechte Ausdrucksweise sinnvoll.
Dafür gibt es ja auch Lehrmaterialien und Ausbildungen. Ein erlerntes Wissen sich aneignen aus dem Leben heraus und oder Beobachtungen, wie es z.B. der Vater aus gefuehrt hat. Das sind schöne Erinnerungen aus der Kinderzeit die bis heute das Herz erfreuen.
Es sind lehrreiche Jugendzeiten meinerseits gewesen um es irgendwann selbst ausführen zu können.
Ein Weitergeben von Erfahrungen ist vielmals eine herzlichere Erfahrung als es aus dem Lehrbuch zu erlernen.
Beides hat seine Bedeutung. So begegnete mir irgendwann noch ein altes Wissen, die Mondphasen spielen eine wichtige Rolle, was sich auf den Schnitt und das Wachstum der Zweige im positiven auswirken kann.
Die Bedeutung sich für die Obstbaumkultur einzusetzen ist mit dem Wandel, was derzeit geschieht für mich umso wichtiger geworden an der Dringlichkeit auch unsere Selbstversorgungskette wieder mehr auszubauen und für einen Erhalt sich einzubringen.
