Presseerklärung der Initiatoren des Bürgerbegehrens Herrenberg

Bürgerbegehren Herrenberg
Foto: links Sebastian Lazar, Miriam Köllner (von der Stadtverwaltung), rechts die Initiatoren Jürgen Utz, Dirk Kegreiß und Frank Nüßle

Herrenberg, 15.01.2025, die drei Initiatoren des am 02.01.2025 eingereichten Bürgerbegehrens haben heute kurzfristig beschlossen, die gesammelten Unterschriften bei der Stadtverwaltung abzugeben.

582 Unterschriftenformulare mit insgesamt 2.114 Unterschriften von Herrenberger Bürgern wurden gesammelt. Die benötigte Anzahl von 1.753 Unterschriften wurde damit deutlich überschritten.
Es liegen bereits weitere Unterschriften vor. Da erfahrungsgemäß auch ungültige Stimmen dabei sind, läuft die Sammlung weiter. Diese zusätzlichen Unterschriften werden der Stadtverwaltung nachgereicht.

Seit Anfang der Woche wurden Besucher der Website https://www.buergerbegehren- über einen Live-Ticker auf dem Laufenden gehalten, wie viele Unterschriften eingesammelt wurden.
Zuletzt stiegen die Zugriffe auf die Website noch einmal deutlich an.

Die Initiatoren sind überwältigt von der Resonanz und bedanken sich bei allen Unterstützern und Sammlern von Unterschriften, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, innerhalb der kurzen Zeit die benötigte Anzahl an Unterschriften zu erreichen.Sogar Bürger aus angrenzenden Nachbargemeinden, die ebenfalls von den Windkraftanlagen im Spitalwald betroffen wären, haben ihre Hilfe angeboten und mitgesammelt.

Ein Haslacher Filmemacher hat ein Video erstellt, das in den sozialen Medien bis in den Raum Stuttgart für Aufmerksamkeit für das Bürgerbegehren sorgte.

Einen ausdrücklichen Dank möchten die Initiatoren auch den Windkraftbefürwortern aussprechen, die unterschrieben haben, um eine demokratische Abstimmung zu diesem polarisierenden Thema zu ermöglichen und letztendlich eine von der Mehrheit der Bürgerschaft gewünschte Lösung zu erhalten.

Ein Fazit der Initiatoren:

Das Ergebnis zeigt, dass die Bürger nicht nur informiert, sondern auch bei wichtigen Projekten mitbestimmen wollen – ganz im Sinne einer echten „Mitmachstadt“.

Foto: Redaktion
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