Vor zwei Wochen wurden Millionen von Menschen in Spanien in totale Dunkelheit getaucht, ein totaler Stromausfall. Kein Strom, kein Licht, keine Kommunikation, die Menschen konnten ihr Geld nicht von ihren Bankkonten abheben, die Ampeln waren ausgeschaltet. Es herrschte Chaos, weil das Solar- und Windenergienetz völlig zusammengebrochen war.
Jetzt hat die EU eine Lösung, um das zu verhindern. Wieder einmal setzt sie auf grüne Energie und gibt 600 Milliarden Euro aus, um das grüne Energienetz zu vereinheitlichen. Doch das ist nur der Anfang. Die Europäische Union hat gerade ihren glänzenden neuen Netz-Aktionsplan vorgestellt, der sich für mich wie eine unausgegorene Energiephantasie liest, die mit einem Preisschild von fast 1 Billion Dollar versehen ist, wenn man ihre langfristigen Ziele berücksichtigt. Die Politiker sprechen immer gerne von einer niedrigeren Summe und rechnen dann noch 400 Milliarden Dollar dazu. Sie sagen uns 600 Milliarden Euro, aber in Wirklichkeit geht es um mehr als eine Billion. Sie wollen das gesamte Stromnetz in ganz Europa entrümpeln und modernisieren, um sich auf eine grüne Energiezukunft vorzubereiten. Nicht eine kohlenstoffbasierte, fossile Zukunft. Mehr von derselben grünen Energie, die den Zusammenbruch des Netzes überhaupt erst verursacht hat.
Was heißt das im Genauen? Wir Europäer sind im Prinzip dafür, dass Land abgerissen werden, um dort Solar- und Windkraftanlagen zu errichten. Denn die Menge an Land, die wir für nachhaltige und erneuerbare Energien benötigen, beträgt mehr als 30 bis 40 % der Fläche, die wir jetzt haben. In den Vereinigten Staaten können sie ihr gesamtes Land mit weniger als 1 % der Fläche, die sie haben, mit Kohlekraftwerken versorgen. Unsere Landschaft wird für Wind- und Solarkraftwerke aufgerissen, die allesamt nicht auf ökologische Weise hergestellt werden, denn sie sind nicht recycelbar. Was bleibt uns Menschen von der Natur, den Wäldern, den Bergen, der schönen Landschaften, die für den Erhalt unseres gesunden Daseins in Körper, Geist und Seele zuständig sind denn noch?
Ich erinnere noch einmal daran, daß vor zwei Wochen es in Portugal und Spanien zum größten Stromausfall in der Geschichte Europas kam, nachdem es zu erheblichen Schwankungen bei der Solar- und Windenergie gekommen war. Auch sie brauchen Treibstoff, um betrieben zu werden. Es gibt keine Möglichkeit die Rotorblätter zu recyceln, daher werden sie einfach auf Mülldeponien gestapelt. Die großen Schwankungen bei der Solar- und Windenergie haben diesen riesigen Stromausfall verursacht. Sie erzählen den Menschen, es sei auf atmosphärische Anomalien zurückzuführen. Die Behörden in beiden Ländern liefern kein klares Statement und sagen sie wüssten immer noch nicht, warum der Strom ausgefallen sei, was nicht gerade beruhigend ist und misstrauische Gemüter zu der Schlussfolgerung veranlasst, daß die Behörden zwar wissen, warum der Strom ausgefallen ist, es aber nicht sagen wollen. Diejenigen, die sofort darauf beharren, dass der Stromausfall nichts mit der Nutzung erneuerbarer Energien zu tun hatte, scheinen mehr von politischen und Reputationsbedenken geleitet zu sein als von einer gründlichen Prüfung der Beweise. In den darauffolgenden Tagen kritisieren Nachrichtensender bzw. -agenturen die Solar- und Windenergie aufs Schärfste. So titelte ein Nachrichtenmagazin: „Spanien und Portugal: Blackout durch Abhängigkeit von Solarenergie verursacht. Stromexperten weisen auf die Gefahr von Netzinstabilitäten hin, wenn erneuerbare Energien die Leistung dominieren“. Sie mussten sich an Regierungsbeamte wenden, um mit Stromexperten zu sprechen. Aber seltsamerweise haben die spanischen Politiker, allen voran der Premierminister und der Umweltminister Spaniens, die sich beide für den Ausbau der grünen Energie in der Region stark gemacht haben heute rundheraus zurückgewiesen, dass die grüne Energiepolitik diesen Stromausfall verursacht hat und verlautbaren lassen, dass Wind- und Solarenergie nichts mit dem landesweiten Stromausfall zu tun haben. Sie versuchen wirklich uns Menschen davon zu überzeugen, dass es sich nur um eine seltsame atmosphärische Anomalie handelt.
Eine Woche nach dem größten Stromausfall in der Geschichte Europas haben sie plötzlich einen Billionen-Dollar-Plan parat, um das Stromnetz zu modernisieren, damit es mit den Fortschritten bei der grünen Energieerzeugung Schritt halten kann. Das Timing ist sehr bedenklich. Es ist fast wie eine falsche Flagge, nicht wahr?
Doch woher wollen sie das Geld von 1 Billion Dollar zur Weiterfinanzierung ihrer grünen Ideologie hernehmen? Sie sind hochgradig verschuldet und haben das Geld schlichtweg nicht. Was sie dennoch bekommen werden, ist die Erlaubnis für die EU, sich das Geld zu leihen, um es auf Kredit zu setzen.
Als Konsequenz zu dem nationalen Stromausfall haben sie die Atomkraftwerke abgeschaltet. Die zuverlässigste emissionsfreie Energiequelle, die die Menschheit kennt wurde nicht lediglich abgeschaltet sondern regelrecht gesprengt. Wir werden also Jahre brauchen, um sie wieder aufzubauen, wenn wir wieder auf die zuverlässige fossile Energiegewinnung setzen.
Windturbine, die Vögeln shreddern und ihr Infraschall die Lunge von Fledermäuse platzen lassen. Solaranlagen, die ausgehen, wenn die Sonne nicht scheint. Wenn sich eine Wolke über die Solarpaneele schiebt, sinkt die Energieproduktion sofort stark ab. Wenn dieses System versagt, sollte die Antwort sein auf die zuverlässige und funktionierende Kernenergie zurückzugreifen. Doch, das alles wurde ja gesprengt, während sie dazu übergehen eine Billion Dollar aus dem Fenster zu werfen. Der sog. Billionen-Dollar-Plan, der meiner Meinung nach wie der Betrug mit der grünen Energie ist.