Die Chemotherapie hat ihren Ursprung in der chemischen Kriegsführung. Das klingt ungewöhnlich, aber genau so ist es. Im Ersten Weltkrieg entwickelte die Firma Bayer die ersten Massenvernichtungswaffen auf chemischer Basis. Die erste Substanz dafür war ein Gas, das als Senfgas bezeichnet wurde. Als der Krieg verloren war, bestand weiterhin das wirtschaftliche Interesse, mit dieser Erfindung Geld zu verdienen. Der Einsatz von Kriegswaffen war in Friedenszeiten nicht möglich, also konnte man damit kein Geld mehr machen. Daher wählte man den Menschen als neuen Absatzmarkt und stellte fest, dass diese Grundsubstanz, die zur Massenvernichtung von Menschen entwickelt worden war, auch Zellen abtötete.
Das hat man sich dann zunutze gemacht und diese Substanz für die Bekämpfung von Krebszellen verwendet. So überführte man die Gasform in eine Flüssigkeit und änderte ein Atom in den Molekülen und schon war die erste Gruppe der Chemotherapeutika geboren. Sie wurden im Laufe der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts systematisch als Therapeutikum zur Bekämpfung von Krebs entwickelt. Die Wirkung im menschlichen Körper der krebsbekämpfenden Chemotherapie war dieselbe wie die der Massenvernichtungswaffe Senfgas: nämlich der Abtöten von Zellen, Abtöten von Organen. Und deswegen ist bis heute die Chemotherapie keine Therapieform – sie trägt nur den Namen Therapie – sondern das Injizieren von Gift in den menschlichen Körper. Eine absurde Form, bei der der Eindruck erweckt wird, dass man den Menschen hilft, doch tatsächlich basiert das ganze Prinzip darauf, den Menschen im Körper systematisch zu vergiften. In Wirklichkeit basiert das ganze Prinzip darauf, den Menschen im Körper systematisch zu vergiften, nicht zu unterscheiden zwischen Krebszellen und gesunden Zellen, mit dem Ergebnis, dass die Menschen, die Chemotherapie erhalten, in der Regel innerhalb von ein, maximal zwei Jahren sterben.
Doch wie kam es dazu, daß trotz diesen Erkenntnissen die Chemotherapie weiterhin als die einzige Therapieform angewendet wird, obwohl sie systematisch den Menschen vergiftet und ihn langsam aber sicher zu Grabe trägt?
Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle, teilweise hier in Europa und teilweise war es auf eine Entwicklung in den USA zurückzuführen. Dort hat eine Investmentgruppe um die Rockefeller-Familie Milliarden mit dem Ölgeschäft verdient, beginnend in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Und zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte sie so unendlichen Reichtum angehäuft, dass sie sagten, wir müssen dieses Geld in einem neuen Bereich arbeiten lassen. Den Energiesektor hatten sie unter ihrer Kontrolle, also brauchten sie einen neuen Investmentbereich, der mindestens so groß ist wie der Energiesektor. Und sie haben den menschlichen Körper als ihren Marktplatz definiert. Es gab ein großes Problem, und das war, dass die Medizin damals sehr stark von naturheilkundlichen Ansätzen geprägt war. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Vitamine entdeckt und die gesundheitliche Bedeutung von Vitaminen war klar. Also musste diese Investmentgruppe zunächst dafür sorgen, dass dieses ganze Wissen von den Universitäten eliminiert wurde, die dann zu Bildungsstätten für das neue Investmentgeschäft entwickelt werden mussten.
Es ist zwangsläufig, dass die Rockefeller-Gruppe ganze Universitäten gegründet hat. Die Rockefeller University in New York – heute eine der großen Universitäten – und die University of Chicago sind alle mit Geld aus dem Ölgeschäft finanziert. Die Berufungsprozeduren dieser Universitäten wurden umgestellt. Es wurde nicht mehr das Interesse des Heilens in den Vordergrund gestellt bei den Menschen, die diese Universitäten als Ärzte leiteten, sondern: „wie gut bin ich mit den Investmentinteressen verknüpft.“. Der Einfluss auf die amerikanische Ärztegesellschaft, die American Medical Association, wurde systematisch so gelenkt, dass dort ein dogmatisches Monopol entstand, um dieses Investmentgeschäft mit patentierten Pharmapräparaten zu fördern, wobei das Wissen um naturheilkundliche Ansätze systematisch eliminiert und als mittelalterlich gebrandmarkt wurde, während das Pharmainvestmentgeschäft als „Modern Medicine“ aufgebaut wurde. Bis heute werden die patentierbaren Pharmapräparate in den USA als „ethical drugs“, also ethische Medikamente, bezeichnet. Was impliziert, dass alles andere unethisch ist? So weit geht diese Gehirnwäsche, die natürlich nicht zufällig entstanden ist, sondern im Interesse dieser Investmentgruppe.
Dieser ganze Ansatz wurde nach dem ersten, insbesondere aber nach dem zweiten Weltkrieg auch in Europa systematisch übernommen. Wenn man heute der Leiter der Krebsabteilung an der Universität Düsseldorf werden wolle, müsse man drei Kriterien erfüllen. Man muss ein guter Forscher, ein guter medizinischer Lehrer sein. Und als offizielles Kriterium muss man viel Geld mitbringen. Doch woher bekommt man im Bereich der Medizin Geld? Ganz klar von der Pharmaindustrie. Damit ist sichergestellt, dass die Pharmaindustrie ihre eigenen Leute, zumindest vom Denken her, zu Lehrern der zukünftigen medizinischen Generation macht, den zukünftigen Generationen von Ärzten. Es ist sichergestellt, dass die Ärzte, die die Universitäten verlassen und die Patienten behandeln, dogmatisch diese Verkaufsstrategien übernommen haben, weil ihnen im Laufe des Medizinstudiums nichts anderes vermittelt wurde. Und so haben wir heute das Problem, dass dies nicht nur für die Universität Düsseldorf gilt, sondern für 24 oder 26 Universitäten in Deutschland und für 5000 medizinische Universitäten weltweit. Der Einfluss der Pharmaindustrie auf die medizinische Ausbildung ist der wichtigste Einzelgrund als Antwort auf die Frage wie es sein kann, dass diese hilflosen Giftkuren bis heute als Goldstandard für die Behandlung dieser Krankheit gefeiert werden.













